Embodying Reformation

Organisatoren
Birgit Emich, Goethe-Universität Frankfurt; Iryna Klymenko, Ludwig-Maximilians-Universität München; Alexandra Walsham, University of Cambridge
Ort
Bad Homburg v.d. Höhe
Land
Deutschland
Fand statt
In Präsenz
Vom - Bis
19.05.2023 - 20.05.2023
Von
Michael Leemann, DFG-Kollegforschungsgruppe „Polyzentrik und Pluralität vormoderner Christentümer“ (POLY), Goethe-Universität Frankfurt am Main

Noch eine Tagung zu Körpergeschichte? Haben wir mittlerweile nicht zur Genüge gehört, dass der Körper eine Geschichte habe, und wurde die Richtigkeit dieses Satzes nicht oft genug an verschiedensten Einzelpersonen und Gruppen erprobt? Zweifellos lässt sich eine gewisse Übersättigung feststellen. Die Anzahl körperhistorischer Arbeiten ist schon längst nicht mehr zu überblicken, und mit theoretisch-methodischer Vielfalt geht diese Fülle nicht gerade einher. Seit den 1990er-Jahren, könnte man nur leicht überspitzt resümieren, läuft die Geschichte des Körpers häufig auf die Geschichte der Konstruktion des Körpers hinaus. Allerdings zeichnet sich in jüngster Zeit der Aufstieg neuer körperhistorischer Paradigmen ab – so auch auf der diesjährigen Jahrestagung der DFG-geförderten Kollegforschungsgruppe „Polyzentrik und Pluralität vormoderner Christentümer“ (POLY). Unter dem Titel „Embodying Reformation“ beschäftigte sich eine internationale Gruppe von Historiker:innen mit dem Körper in frühneuzeitlichen religiösen Reformationsbewegungen. Der allgemein gehaltene Tagungstitel markiere, wie die drei Organisatorinnen BIRGIT EMICH (Frankfurt am Main), IRYNA KLYMENKO (München) und ALEXANDRA WALSHAM (Cambridge) in ihrer Begrüßung erklärten, den experimentellen Charakter der Veranstaltung in Bad Homburg.

Neben neuen Paradigmen – wir kommen darauf zurück – ließ sich auf der Tagung ebenfalls beobachten, dass das eher traditionelle Instrumentarium der Körpergeschichte nach wie vor neue Erkenntnisse zutage fördern kann. Ein körperhistorischer Fokus vermag etwa, differenzierte Modelle von Kontinuität und Wandel zu liefern und mit gewohnten Chronologien zu brechen. ARNOLD HUNT (Cambridge/Nashville) verdeutlichte das anhand von Gesten in der englischen Reformation. Sein Augenmerk legte er auf Rituale und Adiaphora, also Handlungen, die in der Glaubenspraxis weder gefordert noch untersagt waren und darum als religiös ‚neutral‘ betrachtet wurden. Im entstehenden protestantischen Habitus seien mittelalterliche Gesten wie das Knien während des Abendmahls oder das Kreuzzeichen während der Taufe bewahrt worden. Zugleich habe sich der Status von Gesten grundsätzlich gewandelt. Im Zuge des elisabethanischen Reformationsprogramms sei die Vorstellung verabschiedet worden, Bewegungen des Körpers würden auf das Innere eines Menschen schließen lassen. Gesten seien nicht mehr als wahrhaftig verstanden worden, sondern als erlernte soziale Konventionen. FEDERICO ZULIANI (Turin) beleuchtete Kontinuität und Wandel in den italienischsprachigen reformierten Gemeinden in Graubünden in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Deren Mitglieder seien in doppelter Hinsicht eine Minderheit gewesen: In Italien hätten sie bloß katholische Vorbilder zur Kirchenorganisation vorgefunden, dazu seien sie in Graubünden in ein gleichfalls katholisches Umfeld eingebettet gewesen. Die italienischen Reformierten in den Drei Bünden hätten deswegen lokale Traditionen mit Neuerungen aus protestantischen Regionen vermengt. Zuliani hob die damals neue Sozialfigur des protestantischen Geistlichen hervor, auf dessen Körper die Gemeinden ihre Aufmerksamkeit gerichtet hätten. Denn zum einen sei der Umgang des Geistlichen mit dem eigenen Körper für die Gläubigen zur Norm geworden, zum anderen sei sein Körper aufgrund dieser herausgehobenen Position anders behandelt worden als die Körper anderer Gemeindemitglieder.

Unabhängig von diesem historiographischen Potenzial drängt sich ein körpergeschichtlicher Zugriff für reformationsgeschichtliche Fragestellungen bereits deshalb auf, weil der Körper für die historischen Akteur:innen selbst im Zentrum religiöser Auseinandersetzungen stand. Zur Disposition stand mitunter nichts Geringeres als das Verhältnis von Körperlichem und Göttlichem. YONATAN GLAZER-EYTAN (Princeton) führte das im Zusammenhang von Prozessionen im spanischen Katholizismus des 16. Jahrhunderts vor. Während der äußerst populären Umzüge, bei denen verschiedene Bibelszenen aufgeführt wurden, seien lange Zeit Menschen als biblisches Personal aufgetreten. Diese Praxis sei zunehmend problematisiert worden, da der Körper Christi so von menschlichen Körpern repräsentiert wurde. Die katholischen Autoritäten argumentierten unter anderem, dass menschliche Wesen das Göttliche nicht verkörpern können. Mithilfe der Inquisition sei eine Repräsentationstheorie durchgesetzt worden, wonach Bibelszenen auf Bildern oder von unbelebten Figuren dargestellt werden mussten. Das sei wiederum heikel gewesen, weil die Gefahr der Verehrung von Objekten und damit von Aberglauben und Idolatrie gedroht habe. Glazer-Eytan betonte, dass diese vielschichtigen Aushandlungen Manifestation der reformatorischen Dynamik des Katholizismus des 16. Jahrhunderts seien. XENIA VON TIPPELSKIRCH (Frankfurt am Main) beschäftigte sich mit der unterschiedlichen Interpretation körperlicher Zeichen als Ergebnis göttlichen Wirkens, beziehungsweise im Gegenteil: der Negierung göttlichen Wirkens. Von Tippelskirch konzentrierte sich auf die sogenannten ‚petits prophètes‘ – französische Protestant:innen zumeist im Kindes- und Jugendalter, denen nach der Aufhebung des Edikts von Nantes im Jahr 1685 prophetische Ekstasen zugeschrieben wurden. In der medialen Aufbereitung habe in erster Linie die Körperlichkeit der ‚petits prophètes‘ interessiert. Verteidiger hätten göttliche, Gegner dagegen natürliche Ursprünge für das Phänomen angeführt. Dass Mitglieder derselben Denomination nicht zwangsläufig dieselbe Haltung zu den ‚petits prophètes‘ eingenommen hätten, stelle die Ambiguität von Körpern unter Beweis. Die Deutung körperlicher Zeichen sei hochgradig kontextabhängig; der Körper sei, so von Tippelskirch, um 1700 nur in der komplexen Vielfalt seiner Repräsentation sichtbar geworden.

Darüber hinaus demonstrierten alle Tagungsbeiträge die Relevanz von Körpergeschichte damit, dass der Körper zentrales Element religiöser Vergemeinschaftung war. Zwei Vorträge arbeiteten die Mechanismen von Gruppenbildung über den Körper besonders heraus. IRYNA KLYMENKO (München) prüfte die Konstituierung religiöser Gemeinschaften in Polen-Litauen durch Fastenpraxis. Grundsätzlich hätten Katholik:innen am Fasten – gemeint ist der Verzicht auf das Fleisch von Landtieren und Vögeln sowie auf Milchprodukte und Eier – festgehalten. Protestant:innen dagegen hätten es als Aberglaube und als selbstgerecht abgelehnt: Sie hätten unter anderem zurückgewiesen, dass die Fastenpraxis an gewisse Zeiten gebunden war. Eindeutig seien die denominationellen Grenzen um 1600 nicht immer gewesen. Nichtsdestotrotz lasse sich der Versuch ausmachen, Fasten als katholische Pflicht einerseits und als Beleg für protestantische Freiheit andererseits zu profilieren. Die körperliche Praxis des Fastens diente, führte Klymenko aus, in zweierlei Hinsicht der Bildung religiöser Gemeinschaften: Nach innen habe Fasten Konsolidierung, nach außen Distinktion erlaubt. MACIEJ PTASZYŃSKI (Warschau) machte den Körper zum Schauplatz der Reformation im norddeutschen Stralsund. Auf die Ankunft der ersten protestantischen Prediger in der Stadt im Jahr 1523 seien turbulente Jahre gefolgt. Ptaszyński zeigte, dass die Konflikte im Rahmen der frühen Stralsunder Reformation auch körperlich ausgetragen worden seien. Wiederholt sei es zu physischen Übergriffen auf den altgläubigen Klerus gekommen; einmal seien auf dem Altar der Marienkirche menschliche Exkremente vorgefunden worden, und 1525 schließlich fand ein gewaltvoller Bildersturm statt. Frage man, so Ptaszyński, nach gelebter Religion, finde man in der Geschichte der Reformation in Stralsund eher Körper vor als beispielsweise theologische Diskurse.

Der Körper wurde, das war in nahezu allen Tagungsvorträgen ebenfalls angelegt, für Aushandlungen um den ‚richtigen‘ Glauben in Anschlag gebracht. Umgekehrt konnte als falsch verstandenes Gebaren von Körpern Anlass zu Polemik oder gar Verfolgung bieten. HOLLY FLETCHER (Manchester) nahm Dick- und Dünnsein im deutschen Luthertum des 16. Jahrhunderts in den Blick. Anknüpfend an die Arbeiten Lyndal Ropers unterstrich sie die vergeschlechtlichte Dimension von Körpergewicht. Bei Frauen sei Dicksein als Verhaftung in einer Welt kritisiert worden, in der sinnliche Befriedigung wichtiger gewesen sei als Gottesverehrung. Bei Männern sei derweil über Dicksein hinweggesehen worden – nicht zuletzt im Fall des dicken Luthers selbst. Die Wichtigkeit der Gestalt des Körpers in der deutschen Reformation erweist sich laut Fletcher zum Beispiel in Polemiken, in denen die katholische Kirche mit einer dicken Frau gleichgesetzt worden sei. Daneben habe Dick- und Dünnsein in der lutherischen Ehe eine Rolle gespielt, da die geforderte wechselseitige Sorge unter Ehepartner:innen Ernährung umfasst habe. GIACOMO MARIANI (Turin) diskutierte das Verfahren gegen den Arzt Sebastiano Flaminio aus dem italienischen Imola, das die Inquisition in den 1550er-Jahren wegen häretischer Ansichten und Sodomie eröffnete. Im Verfahren, das allerdings nie zum Abschluss kam, hätten die Inquisitoren den Schwerpunkt auf den Umgang Flaminios mit dem Körper gelegt. Flaminio selbst scheine den Körper ebenfalls zum Mittelpunkt seiner Frömmigkeit gemacht zu haben. Aussagen, die von ihm kolportiert wurden, würden darauf hindeuten, dass er körperliches Wohlbefinden als Grundlage für Andacht betrachtete. Die Beschuldigungen gegen Flaminio belegten, folgerte Mariani, dass Orthodoxie im italienischen Katholizismus zunehmend an Körperpraxis gemessen worden sei.

Jüngere körperhistorische Paradigmen nun, wie sie auch in Bad Homburg angesprochen wurden, betreffen vor allem die Theoretisierung des Körpers. Statt sich, so könnte man grobschlächtig zusammenfassen, dem Körper als Ergebnis von Konstruktionsleistungen zu nähern, rechnen sie mit einer körperlichen Eigenlogik. Der Körper ist damit nicht mehr einfach Projektionsfläche kultureller Vorstellungen, er greift nun selbst in das historische Geschehen ein. KARIN SENNEFELT (Stockholm) machte ein solches Körperverständnis für die Geschichte des Luthertums im Schweden, Finnland und Sápmi des 17. Jahrhunderts stark. Sie schlug eine materialistische Konzeptualisierung des Körpers vor: Der Körper sei kein Ort, an dem Geschichte bloß absorbiert werde, sondern eine biologische Entität, die das Denken übersteige. Mit dieser Prämisse lotete sie aus, was es für Lutheraner:innen bedeutete, mit ihren Körpern Wetter und Klima ausgesetzt gewesen zu sein. Die Umgebung des Nordens habe in der Zeit von 1570 bis 1710, einer besonders kühlen Periode der kleinen Eiszeit, von Frostbeulen über brechendes Eis bis hin zu Ernteschwierigkeiten viele Herausforderungen bereitgehalten. Bewältigt worden seien sie unter anderem theologisch, indem sie etwa auf die Vertreibung aus dem Paradies zurückgeführt wurden. In diesem Sinne habe das körperliche Eingebundensein in die Umwelt daran erinnert, dass der postlapsarische Mensch verletzlich sei. ALEXANDRA WALSHAM (Cambridge) vertrat ein ähnliches theoretisch-methodisches Anliegen. Sie ging in ihrem Vortrag von Andachtsschmuck aus, der unter der katholischen Minderheit in England im 16. und 17. Jahrhundert verbreitet war. Für Katholik:innen im nachreformatorischen England habe sich in Andachtsschmuck Spiritualität und Körperlichkeit vereint, da er über seine haptische Qualität den Tastsinn ansprach. Bis zu einem gewissen Maß sei römisch-katholische Frömmigkeit eine Form von „sensuous worship“ gewesen. Walsham wandte sich mit dieser Lesart gegen eine semiotische Auffassung, in der der Körper zum Symbol für mentale Vorgänge wird, und forderte dazu auf, somatische Erfahrungen in den Vordergrund zu rücken. Die von Schmuck ausgelösten Sinneserfahrungen hätten jedenfalls dazu beigetragen, die imaginierte Gemeinschaft des englischen Katholizismus zu schaffen.

Die Körperlichkeit von Erfahrungen in verschiedenen religiösen Gruppen war der Ausgangspunkt für zwei weitere Referentinnen. MAGDALÉNA JÁNOŠIKOVÁ (Jerusalem) fragte mit Blick auf die jüdische Gemeinschaft von Kazimierz im 17. Jahrhundert danach, wie deren Minderheitenstatus spezifische Körpererfahrungen generierte. Jánošiková untersuchte den Zugang der finanziell schwachen Bewohner:innen des Ghettos zu medizinischer Versorgung. Die Prekarität der Gesundheitsversorgung habe zu einem körperlichen Erleben geführt, das sich von nichtjüdischen Kontexten unterscheide. Jánošiková schloss daran ebenfalls den Appell an, Sinneserfahrungen nicht zu vernachlässigen. RAISA MARIA TOIVO (Tampere) bezog sich auf Versuche einer katholischen Reformation in Schweden und Finnland, mit denen unter Beteiligung der Krone der Einfluss des Luthertums zurückgedrängt werden sollte. Infolge dieser Bemühungen wurden junge Männer auf jesuitische Kollegien in Europa geschickt, um dort zu katholischen Priestern ausgebildet zu werden. Toivo analysierte Briefe zweier solcher Männer daraufhin, wie sie um 1600 religiöse Erfahrungen in ihren Leser:innen zu evozieren versuchten. Die Briefe seien ein Beispiel für trinitätstheologische Konzepte, die auf wechselseitige Durchdringung abheben. Über eine gemeinsame körperliche Erfahrung würden sie auf spirituelle Verbindung zwischen Verfassern und Leser:innen zielen.

Noch eine Tagung zu Körpergeschichte? Wir können zu Recht bilanzieren: Zu Körpern in den frühneuzeitlichen Reformationsbewegungen ist noch längst nicht alles gesagt. Für die religionshistorische Forschung ist dabei vor allem die Heterogenität der Befunde instruktiv, die in Bad Homburg erzielt wurden. Die Vielfalt der Befunde nämlich ist ein Echo der Vielfalt vormoderner Christentümer, deren Pluralität die Körpergeschichte – sei es mit etablierten, sei es mit innovativen Perspektiven – schärfer hervortreten lässt. Weiterdenken ließen sich die Erträge der Tagung, wie auch Mitorganisatorin BIRGIT EMICH in ihrem Abschlusskommentar feststellte, in eine stärker konzeptionelle Richtung. Zu klären sei beispielsweise, wie der Körper zu greifen wäre. Denn, so könnte man kritisch anmerken, während der Tagung wurden die weitreichenden Konsequenzen der präsentierten theoretisch-methodischen Ansätze kaum diskutiert. Anknüpfen könnte eine neugefasste körperhistorische Religionsgeschichte insbesondere an die Reflexion der Gender Studies, in denen sich seit Längerem ein Wegrücken vom Körper als simplem Konstrukt konstatieren lässt.1 Diesem Nachdenken Raum geboten zu haben, gehört indes zweifellos zu den Verdiensten der POLY-Jahrestagung.

Konferenzübersicht:

Panel 1
Moderation: Nicole Reinhardt (Mainz)

Arnold Hunt (Cambridge/Nashville): Protestant Bodies: Reflections on Gesture in the English Reformation

Yonatan Glazer-Eytan (Princeton): Man in God’s Image? Ritual, the Body, and the Catholic Reformation in Early Modern Spain

Xenia von Tippelskirch (Frankfurt am Main): Ecstatic Bodies in the Swiss Huguenot Diaspora

Raisa Maria Toivo (Tampere): „I rejoice in Lords as if I was with you… if you lift these images up to your eyes“: Embodied Experience of Faith and Conversion in the Letters Home by two Finnish Students in the Jesuit Colleges in Rome

Panel 2
Moderation: Markus Wriedt (Frankfurt am Main)

Iryna Klymenko (München): To Fast as a Protestant: Constructing Religious Identities through Bodily Practices between Reformation and Counter-Reformation

Holly Fletcher (Manchester): Body Size, Gender, and Marriage in Reformation Germany

Karin Sennefelt (Stockholm): Wayfinding in Creation: Lutheran Bodies and the Weather in the Seventeenth Century

Alexandra Walsham (Cambridge): Intimate Religion: Devotional Jewellery and the Reformation of Touch in Early Modern England

Panel 3
Moderation: Alexander Schunka (Berlin)

Federico Zuliani (Turin): The Body of the Minister: Norm and Exception of the Daily Life among Italian-speaking Protestants (The Grisons, c. 1550–1600)

Maciej Ptaszyński (Warschau): Bodies of the Priests: Catholic Clergy and Protestant Preachers in Stralsund at the Beginning of the Reformation

Magdaléna Jánošiková (Jerusalem): Caring for the Body in the Age of Institutional Change: Rethinking the Jewish Provision of Medical Care

Giacomo Mariani (Turin): „… Quando il corpo sta bene, l’anima sta megli“ („… when the body is well, the soul is better“): Control over the Body in Counter-Reformation Italy and the Case of the Physician Sebastiano Flaminio

Birgit Emich (Frankfurt am Main): Abschlusskommentar

Anmerkungen:
1 Vgl. für die deutschsprachige Debatte z.B. Christine Löw u.a. (Hrsg.), Material turn: Feministische Perspektiven auf Materialität und Materialismus, Opladen u.a. 2017; Kerstin Palm u.a. (Hrsg.), Materialität/en und Geschlecht. Beiträge zur 6. Jahrestagung der Fachgesellschaft Geschlechterstudien e.V., Berlin 2018, http://dx.doi.org/10.25595/461 (25.10.2023).

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